Die Baumkulturen auf dem Schleupenhof
Nahezu alle unsere Bäume, die wir zum Verkauf anbieten, wachsen in unserer eigenen Baumkulturen auf. Hier können sie in natürlichem Anbau umweltschonend groß werden.
Häufige Fragen & Antworten
Nein! Sie wurden nach Ihrem Entdecker Alexander Nordmann benannt, der sie auf seinen Expeditionen im 19. Jahrhundert im Kaukasus entdeckt und beschrieben hat. Von dort kommt übrigens bis heute der Großteil der Baum-Samen. Sie werden dann hier in Deutschland in einer Baumschule ausgesät und wachsen hier heran.
Bei uns wachsen die Nordmanntannen zwischen 6 und 10 Jahren auf den Kulturen, bis sie eine Größe von 1,5 bis 2,5 Meter erreicht haben. Sie kommen allerdings schon als 3-jährige Pflanzen zu uns aus der Jungpflanzen-Baumschule und werden dann vor Ort eingepflanzt und kultiviert.
Zum Großteil schon, lediglich kleinere Mengen von Größen, die wir nicht ausreichend in unseren Baum-Feldern haben, tauschen wir mit anderen Kollegen aus der Region aus.
Nein, eigentlich nicht, da die Bäume bei uns in der Regel nicht mehr verschult, das heißt mehrfach umgesetzt werden. Dadurch bekommen sie keinen kompakten Wurzelballen. Jedoch laufen bei uns Versuche, in Zukunft speziell Bäume im Topf anzuziehen. Bis wir abschließende Ergebnisse vorliegen haben, dauert es noch einige Jahre.
Natürlich, da die Bäume ja auch das ganze Jahr hindurch wachsen. Unsere Aufgabe ist es, sie während Ihres Wachstums zu begleiten, mit den verschiedensten Arbeiten rund um den Baum, wie Schnitte, wässern, düngen usw,.
Der Duft der Fichte stammt aus dem ätherischen Ölen im Harz, den die Bäume absondern. Tannen harzen nicht so intensiv wie Fichten, daher produzieren sie auch nicht so intensive Gerüche.
Wenn man beide Bäume zeitgleich schneidet, nadelt eine Fichte eher als eine Tanne. Wir versuchen allerdings, die Bäume so spät wie möglich zu fällen, so dass man eigentlich keinen Unterschied zwischen den beiden beliebtesten Weihnachtsbaum-Arten bemerken sollte.
Die in Deutschland mit Abstand beliebteste Tanne, die Nordmanntanne, hat sehr weiche und somit familienfreundliche Nadeln. Kinder die beim Spielen an den Tannenbaum geraten, werden das Pieken nicht als unangenehm empfinden.
Im Gegensatz zur weichen Nordmanntanne pieksen die Nadeln der Rotfichte und Serbischen Fichte ganz ordentlich.
Am besten wässert man den Baum direkt, wenn man ihn in den Ständer stellt. So kann er die Umstellung von draußen nach drinnen am besten verkraften und sich mit Nährstoffen versorgen.
Wer dem Baum etwas Gutes tun möchte, sollte immer wieder frische Luft in die Räume lassen, in denen der Weihnachtsbaum steht. So kann er sich von der warmen Heizungsluft erholen.
In jeder Stadt gibt es Sammelstellen und Abholdienste für Tannenbäume. Zu Beginn des neuen Jahres können Sie die Bäume an den Straßenrand legen. Sie werden dann abgeholt und wiederverwertet.
Das wäre schön, wenn wir nur vom Baum-Verkauf leben könnten. Wir sind abgesehen von den Bäumen ein ganz normaler landwirtschaftlicher Familienbetrieb, der typisch ist für diese Region mit Tierhaltung und Ackerbau. Neben Kartoffeln, Getreide wird auch Gemüse angebaut.
Nein, nur die Rasse Shropshire hat die Eigenschaft, die Bäume zu verschonen und den Begleitwuchs abzugrasen. Und da auch nur die Damen, die männlichen Tiere (Böcke) verursachen an den Bäumen oft Schäden durch Verbisse.
Natürlich, abwechselnd darf jedes Familienmitglied einen Baum aussuchen. Bei uns schmückt traditionell das Christkind noch den Baum (zumindest für die Kleinen).